München, 24 Mai 2013: Wer als Betreiber eines Online-Shops glaubt, in den Zentren der Biergartenkultur alles eine Nummer größer auf Lager legen zu müssen, liegt falsch: Schweinshax’n und Freiluft-Maß machen die Bayern nicht dicker als im Bundesdurchschnitt – ganz im Gegenteil. Das zeigen statistische Auswertungen von Fits.me. Diese virtuelle Umkleidekabine zeigt in Online-Shops anhand realer Fotos, wie ein Kleidungsstück zum jeweiligen Figurtyp passt. Das Ergebnis: Besucher kaufen deutlich öfter und schicken deutlich weniger zurück.
Nicht zuletzt wegen der zahlreichen kulinarischen Verlockungen in den Biergärten gelten bayrische Männer häufig als ein wenig korpulenter. Anonyme Auswertungen der Daten aus der virtuellen Umkleidekabine von Fits.me ergeben allerdings ein ganz anderes Bild. 93,79 cm Hüftumfang hat der Durchschnitts-Bayer und rangiert damit im Bundesland-Vergleich auf einem der unteren Ränge. Nur in Sachsen (93,50 cm) und Baden-Württemberg (93,23 cm) sind die Männer noch schlanker. Den wenig begehrten Spitzenplatz im Taillen-Ranking kann Mecklenburg-Vorpommern mit 96,41 cm für sich beanspruchen. Statistisch gesehen hat Max Mustermann übrigens 94,29 cm Hüftumfang. International führen die Griechen mit 97,53 cm. Am engsten schnallen den Riemen die Japaner mit 84,43 cm.
Auch in puncto Kragenweite kann die Fits.me Statistik landläufige Vorurteile nicht bestätigen. Ganz anders als ein langjähriger bayrischer Ministerpräsident hat der Durchschnittsbayer mit 40,83 cm einen eher schlanken Hals. Nur in Baden-Württemberg liegt der Mittelwert mit 40,63 cm noch geringfügig niedriger.
Geliefert haben diese Daten die Kunden diverser Online-Shops, die bereits mit der virtuellen Umkleidekabine Fits.me ausgestattet sind. Dort braucht man nur seine Körpermaße einzugeben und sieht sofort, wie ein Kleidungsstück an der eigenen Figur aussehen würde.
Generiert wird diese präzise Vorhersage anhand realer Fotos. Diese werden zuvor mit Hilfe automatisch verstellbarer Kleiderpuppen aufgenommen, die die unterschiedlichsten Figurtypen exakt simulieren können.
„Die Verkäufer wissen aus ihren Vertriebsdaten heute ziemlich genau, was sie tatsächlich verkauft haben“, kommentiert Heikki Haldre, Gründer und CEO von Fits.me. „Viel interessanter wäre doch aber, was man hätte verkaufen können, wenn man nur die richtigen Sachen in der richtigen Größe in das richtige Land geschickt hätte.“
„Fits.me macht damit den Online-Einkauf ein gutes Stück komfortabler, und das schlägt sich unmittelbar in den Kennzahlen nieder“, erklärt Michael Zinsmeister, Fits.me Sales Director in Deutschland. „Im Online-Shop kann man nun einmal nichts anprobieren. Aber dank Fits.me sieht der Kunde trotzdem genau, wie ein Kleidungsstück später an ihm aussehen wird. Das macht erstens die Kaufentscheidung leichter und senkt zweitens die Retourenquote. Wir haben in der Praxis die Erfahrung gemacht, dass sich nach der Einführung von Fits.me die Konvertierungsrate in den Online-Shops verdoppelt. Das heißt, deutlich mehr Besucher der Seite entschließen sich auch zum Kauf – und das bei gleichzeitiger Halbierung der Rücksendungen.“
Fits.me gibt es bei Adidas schon für viele Produkte, ebenso im Online-Shop von Boden. Hier einige Beispiele:
http://www.adidas.de/Frauen-Trefoil-T-Shirt/O57480_470,de_DE,pd.html?cgid=SEARCH
http://www.adidas.de/Frauen-Adipure-nahtloses-Tank-Top/Z16812_480,de_DE,pd.html?cgid=SEARCH
http://www.adidas.de/Frauen-essentials%C2%A03-Stripes-Multifunktionelles-Tanktop/Z33946_470,de_DE,pd.html?cgid=SEARCH
Weitere Statistiken, Bildmaterial sowie persönliche Pressegespräche jederzeit auf Anfrage
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