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Wie aktuell sind die Daten meiner CMDB?

Ehningen, den 12.03.2010 – Der Zwang zum Sparen wird für Unternehmen aufgrund der aktuellen Wirtschaftssituation immer stärker. Gerade in schwierigen Zeiten lastet ein immenser Kostendruck auf IT-Organisationen. Einsparungen sind oft nur noch über die Einführung standardisierter Prozesse oder der Optimierung existierender Prozesse oder durch Investitionen in Rationalisierungsmaßnahmen möglich.

Configuration Management Databases (CMDBs) sind heute die Schaltzentrale für viele IT-Prozesse, wie beispielsweise Helpdesk (Incident- und Problem Management), Service- oder Changemanagement. Waren CMDBs früher eher in Großunternehmen zu finden, so kommen heute auch kleinere und mittelständische Firmen nicht mehr an dem Thema CMDB vorbei.

Nichtsdestotrotz ist eine CMDB und die darauf aufbauenden Prozesse nur so gut, wie die Qualität der Daten, die sie enthält. Häufig werden die Daten in einer CMDB manuell gepflegt. Prozesse sollen sicherstellen, dass Änderungen an der IT Umgebung auch in der CMDB reflektiert werden. In Stresssituationen kann es jedoch vorkommen, dass Daten nicht aktualisiert werden bzw. Fehler bei der Eingabe unterlaufen. Mit der Zeit entfernen sich die Daten der CMDB immer weiter von der Realität. Ein Reality-Check (Soll-Ist-Abgleich) sollte daher den Datenbestand möglichst automatisch mit der Wirklichkeit abgleichen. Ein solcher Check kann entweder adhoc, kontinuierlich oder in fest definierten Intervallen durchgeführt werden.

Inventardaten der IT-Komponenten lassen sich relativ problemlos auslesen. Es existieren heute schon eine Vielzahl an Produkten am Markt, die ein Netzwerk scannen und die darin enthaltenen Komponenten identifizieren. Viele CMDB Hersteller liefern bereits derartige Produkte zusammen mit ihren Lösungen aus. Allerdings sind die Anforderungen an eine automatische Inventarisierung gestiegen. Dominierten früher reine Windows Umgebungen, so setzen heute jedoch immer mehr Firmen – auch Mittelständler – auf eine heterogene IT -Landschaft. Linux wird immer beliebter als freie Betriebssystemplattform für viele Standardanwendungen, wie WEB- oder Mailserver. Virtualisierungstechnologien reduzieren die Anzahl der Server und helfen damit, unter anderem die Wartungskosten für teure Serverhardware zu senken.

Auch heute noch konzentriert sich ein Großteil der Intentarisierungsprodukte traditionell auf Windows Umgebungen. Produkte, die weitere Betriebssysteme (wie beispielsweise Linux, HP-UX oder auch Solaris) abdecken, existieren zwar, sind aber oft für den Mittelstand zu teuer. Laut Thomas Trenz (Geschäftsführer der JDisc UG) hat “JDisc mit Ihrer Lösung JDisc Discovery diese Lücke geschlossen”. Das Program identifiziert ohne Agenten zu installieren sowohl Windows, als auch die wichtigsten Unix Derivate. Die Unterstützung für sechs der gängisten Virtualisierungstechnologien rundet das Angebot ab. Alle Daten werden zudem in einer relationalen Datenbank gespeichert, was den Zugriff auf die Daten und den Abgleich mit einer CMDB erheblich vereinfacht.

Das flexible Lizenzmodell erlaubt sowohl den Einsatz zur initialen Befüllung der CMDB im Zuge eines Projektes oder aber auch den kontinuierlichen Abgleich. Für Projekte wird keine permanente Lizenz benötigt, die oft das Budget sprengt. JDisc bietet hingegen eine zeitlich limitierte Lizenz zu einem sehr attraktiven Preis an und reduziert damit die Anlaufkosten bei der Einführung einer CMDB.

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